Der an diesem Tag verkehrende Sonderzug kommt mit einer Diesellok von Aschersleben über Halle (Saale), Leipzig Messe, Leipzig-Engelsdorf und Riesa nach Dresden. In all diesen Bahnhöfen ist ein Zustieg möglich.
In Dresden übernimmt die in Glauchau beheimatete Dampflok 35 1097 den Sonderzug. Mit ihr geht es zunächst über Bischofswerda und Ebersbach in die sächsische Oberlausitz.
Von dort fährt der Zug über die Landesgrenze in die Tschechische Republik. Auf den Gleisen der ehemaligen Böhmischen Nordbahn geht es nach Děčín (Tetschen-Bodenbach). Hier warten verschiedene zubuchbare touristische Ausflugsziele auf die Fahrgäste so ein Ausflug zum Schloss oder zur Schäferwand (Pastýřská stěna), ein Sandsteinmassiv mit über 100 m Höhe neben der Elbe. Aber auch ein individueller Stadt- und Einkaufsbummel ist in dieser Zeit möglich.
Von Děčín fährt der Dampfzug im Elbtal flussaufwärts bis nach Ústí nad Labem (Aussig an der Elbe), dem Endpunkt der Sonderfahrt. Während die Dampflok für die Rückfahrt mit Wasser und Kohle versorgt wird, kann z. B. der Aussichtspunkt „Větruše“, die „Ferdinandshöhe“, besichtigt werden, der mit einer Seilbahn gut zu erreichen ist und einen wunderschönen Blick auf die nordböhmische Stadt, das Elbtal und den Zusammenfluss von Bilina (Biela) und Labe (Elbe) bietet.
Die Rückfahrt verläuft in umgekehrter Reihenfolge. Über Děčín, Ebersbach und Bischofswerda fährt der Zug zunächst nach Dresden. Von führt die Diesellok den Zug über Leipzig nach Aschersleben zurück.